Camping mit Kind und Kegel – Warum sich eine Reise nach Dänemark lohnt
Der nächste Urlaub steht vor der Tür und wieder stellt sich für Familien mit Kindern die Frage, wo es hingehen soll. Schließlich ist es gar nicht so einfach, einen Urlaubsort zu finden, an dem Eltern und ihr Nachwuchs gleichermaßen entspannen. Wer Natur, Abenteuer und Erholung sucht, ist mit einem Campingurlaub in Dänemark gut beraten.

Campen mit Kindern – viel Genuss statt Urlaubsstress
Mit kleinen Kindern im Hotel einchecken – das klingt zwar erstmal nach Luxus, kann sich jedoch schnell zur nervlichen Herausforderung entwickeln. Wenig Privatsphäre und feste Essenszeiten fordern schließlich ihren Tribut. Mehr Flexibilität bietet dagegen ein Campingurlaub mit dem Nachwuchs.
Ob im Zelt, im Camper oder in einer gemütlichen Hütte – auf einem Campingplatz hat die ganze Familie viel Platz zum Entspannen. Anders als im Hotelzimmer müssen Kinder beim Campen nicht im Flüsterton spielen. Stattdessen können sie sich nach Herzenslust in der Natur austoben.
Insbesondere Dänemark Camping bringt Urlaubern ganz neue Naturerfahrungen nahe. Entscheiden sie sich etwa für den Campingplatz Gammelbro in Südjütland, befindet sich das Meer praktisch vor der Tür – oder dem Zelteingang. Familien können am kinderfreundlichen Sandstrand planschen oder sich an verschiedenen Wassersportarten ausprobieren.
Die meisten Strände in Südjütland fallen flach ins Wasser ab. Dadurch können auch die Kleinsten unter elterlicher Aufsicht ein paar Schritte ins kühle Nass wagen. Mit etwas Glück bewundern sie dabei nicht nur das Glitzern der Wellen, sondern sogar das ein oder andere Meereslebewesen.
Besonders schön beim Camping am Strand: Am Abend wird das Einschlafen vom Rauschen des Meeres begleitet.
Südjütland: Ausflugsziele mit Kindern
Auch auf einem vielseitigen Campingplatz kann Familien auf Dauer die sprichwörtliche Decke auf den Kopf fallen. Insbesondere dann, wenn sich das Wetter nicht für einen Strandbesuch eignet. Abhilfe schaffen Spielplätze und Erlebnisbäder, die trotz fehlenden Sonnenscheins zum Toben einladen.
Ebenso lässt sich der Urlaub auf dem Campingplatz mit ein paar spannenden Ausflügen würzen:
Hafenörtchen Årøsund
Auf der Suche nach maritimem Charme, empfiehlt sich etwa ein Abstecher in den Hafenort Årøsund am Kleinen Belt. Wer am Hafen entlangspaziert, hat schnell den Duft von frischem Fisch in der Nase. Ein besonderes Erlebnis erwartet Kinder und Erwachsene in der traditionellen Bootsbauerei. Hier können sie echten Bootsbauern über die Schulter schauen.
Städtchen Haderslev
Steht Familien der Sinn nach Shopping und Sightseeing, kommt ein Besuch im historischen Städtchen Haderslev infrage. Die Handelsstadt blickt auf eine lange Geschichte zurück. In der Altstadt mit dem altertümlichen Markt schmiegen sich beschauliche Häuser aneinander, die zum Teil noch aus dem 16. Jahrhundert stammen.
Auch die Kathedrale von Haderslev ist ein beeindruckender Anblick, den Besucher im Rahmen einer historischen Stadtführung noch eingehender genießen können. Ein klassischer Stadtrundgang ruft bei Kindern nicht unbedingt Begeisterung hervor. Spannender ist dagegen ein Abendspaziergang mit den Wächtern von Haderslev.
Schloss Gram
Wie es wohl auf einem echten Schloss aussieht? Das erfahren Familien, die das Örtchen Gram in Südjütland besuchen. Hier thront das gleichnamige Schloss, das im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Ganzjährig können Besucher im Rahmen einer Führung einen Blick in das historische Gemäuer werfen.
Für die besonders Mutigen lohnt sich der Geisterspaziergang, der ihnen jeden Freitag das Gruseln lehren soll. Denn sie begleiten die ehemalige Gräfin, deren Geist bis heute durch die Schlossgänge spuken soll.
Statt schauriger Spukgestalten möchten einige Familien lieber beeindruckende Natur erleben. Für sie empfiehlt sich ein ausgedehnter Spaziergang durch den Schlosspark.
18. September 2025 14:45