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Ein toller Urlaub im Ferienhaus in Swinemünde

Die Insel Usedom ist eine der wenigen Inseln, die zu zwei Ländern gehören. Ein Teil gehört zu Deutschland und die südöstliche Ecke zu Polen. Bei Swinemünde oder Świnoujście handelt es sich mit über 41.000 Einwohnern um die größte Stadt von Usedom. Das bedeutet, dass ca. mehr als die Hälfte der gesamten Einwohner auf Usedom polnisch sein sollen. Wenn man einen Urlaub auf Usedom plant, sollte man auf alle Fälle Swinemünde miteinbeziehen, oder sich direkt dort am besten ein Quartier suchen. Die Stadt hat viel Interessantes zu bieten und man sagt, dass man dort recht günstig einkaufen kann.

Bis zum Ende des zweiten Weltkrieges soll Swinemünde zu den drei größten deutschen Ostseebädern gezählt haben. Seit Oktober 1945 gehört dieser Ort nun zu Polen. Weil Kaiser Wilhelm II in der Zeit der Kaisertage seit 1882 (jedes Jahr am ersten Augustwochenende) das Seebad regelmäßig besuchte, wurde es dadurch sehr bekannt. Das ist der Grund, warum man Świnoujście manchmal neben Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck auch noch als das vierte Kaiserbad betitelt. Die Hauptwirtschaftszweige von Swinemünde sind die Hafenwirtschaft und der Tourismus.

Die Besonderheit der Strandpromenade

Es wird wahrscheinlich nicht jedem bekannt sein, dass die Strandpromenade auf Usedom mit über 12 Kilometern, die längste Strandpromenade in Europas ist. Sie verbindet die drei Kaiserbäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck mit (dem vierten Kaiserbad) Swinemünde. Hier kann man wunderbar entlang der schönen grenzüberschreitenden Promenade von der Westmole in Swinemünde bis zur Steilküste in Bansin spazieren. Man kann aber auch einen klasse Tagesausflug auf einem selbst mitgebrachten oder auch ausgeliehenem Fahrrad unternehmen. An den Seiten der Promenade wird man viele Cafés und Restaurants finden, wie auch in Swinemünde selbst. Essen und trinken muss man also bei einem Ausflug nicht unbedingt mitnehmen.

Ein Ferienhaus als ideale Unterkunft in Swinemünde

Ein Ferienhaus ist generell sehr beliebt, wenn es um ein Quartier im Urlaub geht. Man ist damit einfach ungebundener und unabhängiger. Ferienhäuser eignen sich prima für Familien (auch mit Hunden) oder für Gruppen. Man kann schön unter sich bleiben und den Tagesablauf einfach selbst bestimmen. Auch in Swinemünde wird man freie Ferienhäuser an der polnischen Küste problemlos finden. Eine Möglichkeit dafür wäre zum Beispiel: https://www.baltichome.de/swinemuende

Der Aufenthalt an der polnischen Küste kann so für viele zu einem wahren Traumurlaub werden. Die Ferienquartiere sind durchaus modern und gut ausgestattet. Auch kann man in den Quartieren mit einer Waschmaschine, einem Kühlschrank, Mikrowelle und vielen anderen Geräten rechnen, so dass ein komfortabler Aufenthalt möglich ist. Es gibt sogar auch Unterkünfte mit einem eigenen Spa-Bereich. Und wer mal keine Lust hat, das Frühstück selbst zuzubereiten, sucht sich einfach in der Nähe ein Café dafür an der Strandpromenade. Da der Trend eh mehr zum Individualurlaub geht, passen Ferienhäuser natürlich perfekt dazu. Man entgeht dem Massenansturm am Mittags- oder Abendbuffet, ist an keine festen Essenszeiten gebunden und muss sich auch nicht auf einer überfüllten Sonnenterrassen aufhalten. Der Urlaub in einem Ferienhaus stellt einfach die ruhigere Variante dar, wo man die Zeit selbst planen und zudem dann essen kann, wann man es möchte. Zudem muss man sich nicht damit beschäftigen, dass sich vielleicht anderer Gäste eventuell durch die Kinder oder den Hund gestört fühlen. Häufig gehört zu Ferienhäusern auch ein Garten, so dass man Zeit in gemütlicher und persönlicher Atmosphäre verbringen kann.

Der Strand in Swinemünde

In Swinemünde ist der Strand genau so schön, wie überall auf dem gesamten ca. 42 Kilometer langen Sandstrand Usedoms. Auch heutzutage soll Swinemünde neben Sopot und Kolberg zu den bedeutendsten Seebädern gehören. Für viele sind die guten Cafés und die leckeren Food Stops direkt neben dem Strand ein großes Plus für einen perfekten Strand-Ausflug in Swinemünde.

Die Militäranlagen sind einen Besuch wert

Wegen der strategisch wichtigen Lage von Swinemünde hatte die Stadt in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine  militärischer Bedeutung. Es wurde dort eine Festung gebaut und Swinemünde wurde zu einer Garnisonsstadt. Die Anlage wurde zusätzlich während des 2. Weltkrieges noch weiter ausgebaut und auch neue Festungsanlagen entstanden. Heute kann man die größtenteils gut erhaltenen Anlagen besichtigen. Sie stellen sogar eine Hauptattraktion für viele Besucher dar, die sich für die Geschichte der Stadt interessieren.

Eine interessante kirchliche Geschichte

Die Bevölkerung von Swinemünde soll bis zum Ende des zweiten Weltkrieges hauptsächlich aus Deutschen bestanden haben, die einen evangelischen Glauben hatten. Seit dem Kriegsende jedoch soll die Bevölkerung zu einem sehr großen Teil aus katholischen Polen bestehen. Deswegen ist die kirchliche Geschichte der Stadt durchaus interessant. Besonders kann man hier die Christuskirche erwähnen, die bis 1951 evangelisch war und ab dann von der katholischen Gemeinde übernommen wurde.

11. Februar 2020 19:17